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Zarte Klänge aus dem alten Schtetl

Konzertproduktion des Südwestfunks

 

Das Konzert „Klänge aus dem Schtetl“, das unter der musikalischen Leitung des Gitarrenvirtuosen und Komponisten Roberto Legnani im überfüllten Schlossbergsaal des Südwestfunks Freiburg stattfand und demnächst im Rundfunk ausgestrahlt wird, gehört zu den nachhaltigsten musikalischen Ereignissen im jüdisch-nichtjüdischen Dialog. […] Die „Klänge aus dem Schtetl“ haben drei Höhepunkte. Der „Ciclo hebraico“ von Roberto Legnani stellt, nach Art des seit Vivaldi existierenden musikalischen Stimmungsbildes, eine rein gebetshafte Klangbildkomposition über die drei wichtigsten jüdischen Feiertage Rosch Haschana, Jom Kippur und Pessach dar. Selbst dem Zuhörer, der vom Sinn und der Bedeutung dieser jüdischen Festtage nichts weiß, könnte sich doch jeweils ihr Wesen durch das hier erreichte Klangbild annähernd erschließen. […]. Der angemessen ernsten Musik persönlicher Jahresbilanz (Rosch Haschana) folgt, musikalisch faszinierend übersetzt, der Aufstieg des Gebets zum Himmel, die Versöhnung mit G’tt (Jom Kippur). Der „Ciclo hebraico“ schließt mit Klängen der Freude, der Befreiung, dem Aufbruch aus der Sklaverei in die Freiheit. […].

Aus der „Allgemeinen Jüdischen Wochenzeitung“, 18. März 1993

Roberto Legnani in der Alhambra, 1993.jp

Roberto Legnani 

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